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Gedanken zum Motto
David Blunschi, Pfarrer Leo Schallberger, 1. Pfleger
von David Blunschi, Pfarrer von Leo Schallberger, 1.Pfleger


D’ SUNNE TUÄD FIR ALLI SCHIINE…FIR DIÄ GROSSE UND DIÄ CHLIINE

   
Die Sonne ist rund 1,4 Millionen mal so gross wie die Erde und bestrahlt uns mit ca. 6ooo K aus einer Distanz von 150 Millionen Kilometern.
Ohne uns gross Gedanken zu machen, nehmen wir Tag für Tag das Licht und die Wärme der Sonne als Selbstverständlichkeit an.
Sie scheint einfach, manchmal zwar durch Wolken verdeckt, aber sie kommt und geht je nach Jahreszeit mit absoluter Regelmässigkeit.
 

Wir Menschen, wie auch die Tier- und Pflanzenwelt, sind auf das Licht und die Wärme der Sonne angewiesen.
Die Sonne scheint für uns alle, sie scheint für Klein und Gross- für Arm und Reich- für Behinderte und Spitzenathleten-
für Trauernde und Feiernde…..!

 
Anlässlich der Aelperkilbi, dem eigentlichen Erntedankfest, wollen wir uns freuen und dankbar sein für eine sehr gute Ernte, welche dank genügend Sonnenschein und auch Feuchtigkeit, dank dem Ausbleiben von schlimmen Gewittern und auch dank fleissigen Wirkens aller Beteiligten erzielt wurde.
 

Die Sonnestrahlen haben aber auch alle andern Branchen in den Dörfern und auf dem Land erreicht. Lasst uns also gemeinsam eine würdige und fröhliche Aelperkilbi feiern und möge uns dabei die Sonne unterstützen, unsere Gemüter erhellen. Sie alle, „DIÄ GROSSE UND DIÄ CHLIINE“ sind herzlich eingeladen!
 

 

Namens der Älper 04,
der 1.Pfleger Leo Schallberger

 


 

 

 

Wenn wir sagen: «Der steht auf der Son­nenseite des Lebens», meinen wir: Dem geht es gut, der ist glücklich und hat Erfolg. Auf der Schattenseite hingegen stehen die Erfolglosen, Einsamen, Traurigen und Unglücklichen. Mit ihrem Motto lädt die Älperfamilie dieses Jahr dazu ein, darüber nachzudenken, wie die Menschen, die im Schatten unserer Gesellschaft leben, mit unserer Hilfe die Sonne finden und sehen können, wie sie Hoffnung schöpfen und den Schatten der Isolation, der Erfolglosigkeit und der Einsamkeit verlassen können. Dazu könnte das folgende einfache Rezept helfen:

1. Finde selber Worte und Gedanken des Dankes für alles Gute und Schöne, das dir geschenkt wird.

2. Teile deine Fröhlichkeit und gute Laune mit anderen, habe ein offenes Ohr für die Menschen, die traurig sind, und gib den Armen voll Güte von deinem Überfluss.

3. Erzähle den Menschen von der Sonne auch dann, wenn sie sich hinter dunkeln Regenwolken versteckt, lass sie deinen Glauben an Gott und deine Hoffnung spüren auch dann, wenn andere zweifeln oder gar verzweifeln.

Ich wünsche euch eine schöne und sonnige Älperchilbi, bei der für uns alle im Herzen erlebbar und nachvollziehbar wird, dass die Sonne für alle scheint, für die Grossen und für die Kleinen.

David Blunschi, Pfarrer

 

 

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