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Übersicht 2004
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D’ SUNNE TUÄD FIR ALLI SCHIINE…FIR DIÄ GROSSE UND DIÄ CHLIINE
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Die Sonne ist
rund 1,4 Millionen mal so gross wie die Erde und bestrahlt uns mit ca.
6ooo K aus einer Distanz von 150 Millionen Kilometern. Ohne uns gross Gedanken zu machen, nehmen wir Tag für Tag das Licht
und die Wärme der Sonne als Selbstverständlichkeit an. Sie scheint einfach, manchmal zwar durch Wolken verdeckt, aber sie
kommt und geht je nach Jahreszeit mit absoluter Regelmässigkeit.
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Wir Menschen, wie auch die Tier- und
Pflanzenwelt, sind auf das Licht und die Wärme der Sonne angewiesen.
Die Sonne scheint für uns alle, sie scheint für Klein und Gross- für
Arm und Reich- für Behinderte und Spitzenathleten-
für Trauernde und Feiernde…..!
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Anlässlich der
Aelperkilbi, dem eigentlichen Erntedankfest, wollen wir uns freuen und
dankbar sein für eine sehr gute Ernte, welche dank genügend
Sonnenschein und auch Feuchtigkeit, dank dem Ausbleiben von schlimmen
Gewittern und auch dank fleissigen Wirkens aller Beteiligten erzielt
wurde.
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Die Sonnestrahlen haben aber auch alle
andern Branchen in den Dörfern und auf dem Land erreicht. Lasst uns
also gemeinsam eine würdige und fröhliche Aelperkilbi feiern und
möge uns dabei die Sonne unterstützen, unsere Gemüter erhellen. Sie
alle, „DIÄ GROSSE UND DIÄ CHLIINE“ sind herzlich eingeladen!
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Namens der Älper
04,
der 1.Pfleger Leo Schallberger
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Wenn wir sagen:
«Der steht auf der Sonnenseite des Lebens», meinen wir: Dem geht
es gut, der ist glücklich und hat Erfolg. Auf der Schattenseite
hingegen stehen die Erfolglosen, Einsamen, Traurigen und
Unglücklichen. Mit ihrem Motto lädt die Älperfamilie dieses Jahr
dazu ein, darüber nachzudenken, wie die Menschen, die im Schatten
unserer Gesellschaft leben, mit unserer Hilfe die Sonne finden und
sehen können, wie sie Hoffnung schöpfen und den Schatten der
Isolation, der Erfolglosigkeit und der Einsamkeit verlassen
können. Dazu könnte das folgende einfache Rezept helfen:
1. Finde selber Worte und
Gedanken des Dankes für alles Gute und Schöne, das dir geschenkt
wird.
2. Teile deine Fröhlichkeit
und gute Laune mit anderen, habe ein offenes Ohr für die
Menschen, die traurig sind, und gib den Armen voll Güte von
deinem Überfluss.
3. Erzähle den Menschen von
der Sonne auch dann, wenn sie sich hinter dunkeln Regenwolken
versteckt, lass sie deinen Glauben an Gott und deine Hoffnung
spüren auch dann, wenn andere zweifeln oder gar verzweifeln.
Ich wünsche euch eine schöne und sonnige
Älperchilbi, bei der für uns alle im Herzen erlebbar und
nachvollziehbar wird, dass die Sonne für alle scheint, für die
Grossen und für die Kleinen.
David Blunschi, Pfarrer
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